1.Vertrauen ist die Basis einer glücklichen Beziehung.
Vertrauen wir uns selbst und anderen, fällt es uns viel leichter glückliche Beziehungen zu führen. Es ist wie ein unsichtbares, magisches Band, welches Menschen miteinander verbindet und einander hilft, schwere Zeiten zu überstehen. Unterstützen wir nahestehende Menschen in Krisen absichtslos, so wächst das Vertrauen auf beiden Seiten und das Risiko, welches jeder vertrauensvollen Beziehung innewohnt, reduziert sich.
Eine Eigenschaft, welche zum Vertrauen gehört, ist die Authentizität, gleichsam-wahrhaftig, ehrlich und glaubwürdig, empathisch und rücksichtsvoll zu sein. Eigene Fehler einzugestehen und offen damit umzugehen.
2. Vertrauen ist der Antrieb für individuelles Wachstum
Ja, es stimmt, wer vertraut, kann verletzt werden, und nicht nur einmal!
Wer aber nicht vertraut, ist einer Selbstverletzung sehr nahe. Echte Nähe und Geborgenheit sind ohne Vertrauen fast chancenlos.
Vertrauen ist ein stabiles Fundament, von dem wir uns weiter entwickeln und das sichere Heim, die Komfortzone verlassen, Neues ausprobieren und mutig sein können.
Zu jeder Zeit liegt Vertrauen in unserer Hand.
3. Vertrauen geht nicht verloren
Es gibt Situationen im Leben, die dazu führen, dass wir glauben, nie wieder vertrauen zu können. Vertrauen geht nicht verloren, das sogenannte Urvertrauen ist im Menschen verankert, es kann nur „ verschüttet oder überdeckt“ sein, durch Enttäuschungen, negative Erfahrungen und Ereignisse. Menschen haben schlichtweg das Bedürfnis, zu vertrauen. Was sich im Laufe des Lebens verändern kann, sind die Rahmenbedingungen.
Je mehr positive Erfahrungen wir sammeln können, umso leichter fällt es uns wieder vertrauensvoll zu sein.
4. Misstrauen ist kein Schutz vor negativen Erfahrungen
Ich denke Jeder kennt die Situation, dass ein mühsam erarbeitetes Vertrauen in Sekunden, durch eine Lüge, einen Satz, eine Verletzung, eine Handlung o.ä. zerstört wurde. Sofort baut sich Misstrauen auf und wir beginnen zu hinterfragen, zu überprüfen, zu kontrollieren. Wir glauben, dass dies eine logische Konsequenz sei und werden vorsichtiger. Misstrauen reduziert nicht das Risiko wieder enttäuscht zu werden, es wirkt sich eher gegenteilig aus, wir erzeugen das, was wir nicht wollen. Sie kennen sicher auch die „Selbsterfüllende Prophezeiung“. Eigene Gedanken beeinflussen uns und andere. Durch negative Erfahrungen, erzeugen wir negative Gedanken, die dann zur Wahrheit werden. Positive Gedanken beeinflussen unsere zukünftigen Erfahrungen ebenfalls.
5.Vertrauen ist eine Entscheidung
Vertrauen gibt es nicht mal ebenso nebenbei, kostenlos.
Es muss etwas dafür getan werden, sozusagen ein Tauschhandel, indem es aktiv verdient wurde. Eine Gegenleistung für etwas, für ein Verhalten, ein Gespräch, eine Tat.
Doch auch wenn wir Anderen gegenüber vertrauenswürdig erscheinen, heißt es nicht zwangsläufig, dass uns Vertrauen entgegengebracht wird. Es wird Gründe dafür geben, denn es ist immer eine individuelle Entscheidung und wir selbst haben es in der Hand. Ein sogenannter „Vertrauensvorschuss“ Anderen gegenüber, ist eine positive Grundeinstellung, für die wir uns entscheiden können – oder auch nicht.
Auch zu diesem Thema, kann die Hypnose eine Methode sein, die Ihnen helfen kann.