Die Wurzeln der später auftretenden Bindungsängsten entstehen in der Kindheit, in der Vergangenheit, die Spuren hinterlassen hat. Das Elternhaus ist sozusagen das “Trainingslager“ für spätere Beziehungen.
Unsere Eltern sind Vorbild und durch sie erfahren wir erstmals, wie mit Problemen, Streit, Zuneigung und Liebe umgegangen wird. Diese primären Erfahrungen prägen uns ein Leben lang, gleichsam auch die Sicht auf uns selbst, das Umfeld und die Umwelt. In den ersten 6 Jahren unseres Lebens werden Gehirnnervenbahnen miteinander verknüpft und es entstehen erste Prägungen für die Gefühls- und Verhaltensmuster. So kann es sein, dass das Verhalten anderer nicht objektiv betrachtet werden kann, sondern mit den Kindheitserinnerungen verglichen, bzw. betrachtet wird.
Jeder trägt ein Belohnungssystem und ein Bestrafungssystem in sich, je nach dem, wie wir die Erziehung erlebt haben, entwickelt sich eines der beiden Systeme stärker und reagiert auf Reize von außen.
So kann eine kleine Geste eines anderen Menschen, schon als Bestrafung oder Ablehnung gedeutet werden.
Das heißt, das Menschen, die mit Druck oder gar Bestrafung erzogen worden sind, äußerst sensibel auf Reize reagieren und schon die kleinste Geste etwas in ihnen „antriggert“, sie sich persönlich angegriffen fühlen. Das Leben kann so, sehr anstrengend sein.
Ob wir im späteren Leben bindungsfähig sein werden, hängt davon ab, welche Prägungen wir verinnerlicht haben und wie wir Bindung als Kind erlebt haben. War diese mit Sicherheit, Liebe, Geborgenheit und Wärme verbunden? Oder mit Einsamkeit, Angst, Unsicherheit oder mit absoluter Kontrolle der Eltern?
Es gibt eine Lösung! Hypnose heißt das Zauberwort, denn es ist möglich, sich von den alten Glaubenssätzen zu befreien und neue Verknüpfungen herstellen. Dazu ist es zunächst wichtig, die Prägungen der alten Muster zu erkennen und in die Vergangenheit einzutauchen. Die Regressionshypnose ist die passende Methode. Gern berate ich Sie.