Was ist der Unterschied zwischen einer zahnärztlichen Hypnose und einer Hypnosetherapie?
Einige Zahnärzte bieten in ihrer Praxis eine zahnärztliche Hypnose an, die sich deutlich von einer Hypnosetherapie abgrenzt. Diese hat zum Ziel, nach einer kurzen Einleitung in die zahnmedizinische Behandlung überzuleiten, um so von der eigentlichen Behandlung abzulenken. Der Fokus und die Konzentration des Patienten wird überwiegend auf positive Inhalte gelenkt, so dass die eigentliche Zahnbehandlung nur nebenbei wahrgenommen wird. So kann der Stress gelindert und die Angst für den Patienten minimiert werden, gleichzeitig wird Vertrauen für eine entspannte Zahnarztbehandlung beiderseits geschaffen. Die zahnärztliche Hypnose kann schnell und unproblematisch angewandt werden, sofern sich der Patient darauf einlässt.
Die Hypnosetherapie hat einen ganz anderen Ansatz. Sie packt das Problem an der Wurzel, verfolgt jedoch dasselbe Ziel, die Angst vor dem Zahnarzt oder die Angst vor der zahnärztlichen Behandlung zu lösen.
Bevor eine Hypnosetherapie beginnen kann, ist ein ausführliches Anamnesegespräch unabdingbar. Einer Zahnarztphobie können ganz verschiedene Ursachen zu Grunde liegen. Es können negative Erlebnisse beim Zahnarzt in der Kindheit sein, oder aber auch ganz andere traumatische Erlebnisse, die einen ganz anderen Zusammenhang haben und sobald eine Behandlung beim Zahnarzt ansteht, aktiviert werden. Ganz gleich welchen Ursprung die Phobie hat, mittels der Hypnose kann die Ursache gefunden und gelöst werden. Ich biete Ihnen in meiner Praxis in Bremerhaven einem geschützten Rahmen, die traumatischen Erlebnisse aufzuarbeiten und die „Zahnarztangst“ zu lösen. Da ich viele Jahre selbst betroffen war und heute angstfrei bin, kann ich mich gut in Ihre Situation rein versetzten. Gern berate ich Sie, wie die Hypnose auch Ihnen helfen kann, angstfrei zum Zahnarzt zu gehen.